24.12.2016: Weihnachtsgruß
Wieder geht für uns als Interessengemeinschaft ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Es wird höchste Zeit, dass wir uns für das Interesse, die Unterstützung und Hilfe herzlich bedanken.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017!
18.12.2016: Weihnachtsmarkt mit Startschuss
Wir im IgL-Team haben nicht nur den wieder sehr schönen Weihnachtsmarkt in Holzhausen genossen, sondern auch symbolisch unsere Top-Aktion im kommenden Jahr
Menschenkette –
gemeinsam gegen Lärm
mit einer kleinen Testkette gestartet. Wir wollen hier in Holzhausen, direkt an der A49, ein gemeinsames Zeichen setzen, dass bei allen Investitionen in die für uns wichtige Infrastruktur nicht vergessen wird, dabei auch an die Menschen entlang der hochfrequentierten Trassen zu denken und zu handeln.
Es kann aus unserer Sicht nicht sein, dass entlang eines neuen Autobahnabschnittes der A49 in einen fast zehnmal besseren Lärmschutz investiert wird als in bereits bestehenden Abschnitten der A49, so wie hier bei uns in Holzhausen.
Mit dem sogenannten Lückenschluss werden auch hier riesige zusätzliche Verkehrsmengen der Autobahnen A5, A7 und A44 genauso fließen und die betroffenen Menschen in weit aus höherem Maße mit ihren Emissionen traktieren als bisher.
Wir dürfen nach allen unseren bisherigen Erfahrungen nicht einfach abwarten und auf Lösungen hoffen, die schon von irgendwoher kommen werden, sondern wir müssen gemeinsam für unsere Interessen aktiv eintreten.
Bitte Termin vormerken:
Sonntag, den 26. März 2017 mit der
Menschenkette – gemeinsam gegen Lärm
18.12.2016: Weihnachtsmarkt
… in Holzhausen. Am Kuchenbuffet waren im Einsatz v.l.: Jutta Schumann (IgL), Doris Schmidt (KGH), Renate Engelhardt (IgL) und Thea Stiegel (ev. Kirchengemeinde).
01.12.2016: Rückblick …
… auf ein weiteres Jahr unserer Interessengemeinschaft. Zeit für eine Zusammenfassung der Projekte, die wir in diesem Jahr besonders fokussiert haben:
1. Initiative zum Bau eines neuen ‘Erdwalls mit Lärmschutzwirkung, Bauabschnitt Ost’:
So bezeichnen wir das Projekt in Verlängerung der bestehenden Lärmschutzwand von Holzhausen in Richtung Dissen, das für Holzhausen auf der Ostseite der A49 einen spürbaren und verbesserten Lärmschutz bringen kann.
Natürlich muss für diese Lösung von allen Beteiligten und Lärmbetroffenen engagiert gearbeitet werden.
Wir sind sicher, dass mit Willen, Engagement und Fachkunde diese komplexe Aufgabe zu managen ist und damit etwas wirklich Werthaltiges für Holzhausen erreicht werden kann. Fragen zu Themen wie Dimensionierung, Lärmschutzwirkung, Wallmaterial, möglicher Grunderwerb, Bauzeit, Kosten usw. werden sich erst in einem konkreten Planungsprozess stellen.
Dass solch eine Baumaßnahme realisiert werden kann, zeigt uns der wachsende Lärmschutzwall an der A44, den die Gemeinde Schauenburg verantwortet und an dessen Aufschüttung zur Zeit noch gearbeitet wird.
Wir haben hierzu viele Ideen und Informationen gesammelt, diskutiert und uns vielen Fragen gestellt. Eine immer wiederkehrende Frage ist: “Wird nicht bei einem Lückenschluss der A49 zur A5, wenn sich der Verkehr fast verdoppeln wird, gleichfalls der LKW-Anteil massiv ansteigt, automatisch der Lärmschutz auch bei uns in der Gemarkung verbessert? Oder erfolgt dies nicht spätestens dann, wenn durch den Verkehrsanstieg vielleicht noch eine dritte Fahrbahn benötigt wird?”
Klare Antworten von uns: Es wird hier bei uns an der A49 nichts automatisch zur Verbesserung des Lärmschutzes erfolgen, weil
- wir an der bestehenden Autobahn unter die Regelungen einer ‘Lärmsanierung’ fallen und
- diese Lärmschutz-Regeln für die betroffenen Anwohner hier sehr viel schlechter sind als in Regionen, in denen eine Autobahn neu gebaut wird.
- Es wird hier keine dritte Spur geben, nicht nur, weil im vom Bund beschlossenen ‘Bundesverkehrswegeplan 2030’ auch nach Lückenschluss nur von einer 2-spurigen Autobahn ausgegangen wird, sondern auch, weil die prognostizierten Verkehrszahlen Baumaßnahmen für eine vorausschauende Planung aus Sicht der Straßenbaubehörden ganz einfach nicht auslösen können!
“So isses halt aus offizieller Sicht!“, muss man realistischer Weise für Edermünde feststellen. Wir alle müssen uns selbst der Situation stellen und realisieren, dass nur eigene Initiative zum Erfolg für die Bürger führen kann.
2. Brückenbauwerk A49/L3221 in der Ortslage Holzhausen
Hier stellten wir fest, dass die Lärmbelastung an dem vermutlich maroden Widerlager der Brücke in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist. Auch zeigen sich sichtbare bauliche Mängel in Form von Erdausspülungen im Bereich des Widerlagers auf der Südseite.
Auf Bitten der Anlieger haben wir uns mit Hessen Mobil in Verbindung gesetzt und am 10.11. die Antwort erhalten: “… Die von Ihnen angesprochenen Ausspülungen nach einem starken Regenguss wurden von Hessen Mobil untersucht. Die Ursache für die entstandenen Verunreinigungen konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Hessen Mobil wird diesen Bereich intensiv beobachten und weiter untersuchen. Die SAM Gudensberg wird nach evtl. Auftreten erneuter Verunreinigungen eine zeitnahe Beseitigung vornehmen und die Verkehrssicherheit umgehend herstellen. Das o.g. Bauwerk in Fahrtrichtung Süd wurde 1958 und das Bauwerk in Fahrtrichtung Nord 1967 hergestellt. Im Frühjahr 2017 werden Bauwerksuntersuchungen durchgeführt. Nach Vorliegen der Ergebnisse wird die weitere Vorgehensweise festgelegt.”
Für diese Bauwerksuntersuchung wird aktuell von Hessen Mobil eine Ausschreibung vorbereitet. Fazit: Wir werden hier am Ball bleiben und die Bauwerksuntersuchung sachlich, aber auch kritisch begleiten. Wenn wir erfahren, dass sich unter der Brücke nach Regenfällen wieder Erdausspülungen bilden und der Rad- und Gehweg als Schlammwüste nicht nur eine Zumutung, sondern auch eine Unfallgefahr darstellt, nehmen wir gern für die Betroffenen Kontakt mit der benannten Straßenmeisterei in Gudensberg auf.
3. Erhöhung des Lärmschutzwalles an der Ostseite der A49
Die Baumaßnahme wurde, wie von Hessen Mobil 2016 zugesagt, komplett ausgeführt und der Damm auf das ursprünglich geplante Sollmaß erhöht.
4. Laufende Gespräche mit Hessen Mobil zu Fahrbahnsanierungen
Die für 2017 zugesagte Erneuerung des Fahrbahnbelages zwischen A49-Brücke in der Ortslage in Richtung Kassel ist in Planung. Für die Fahrbahnoberfläche wird ein Belag vorgesehen, der mit minus 3 dB(A) aus unserer Sicht den Geräuschpegel im Osten, aber auch im Westen der A49 absenken wird.
Gespräche zur Erneuerung des Fahrbahnbelages aus Richtung Hertingshausen bis nach Dissen (Westseite der A49) werden weiter geführt. Wir sind optimistisch, dass mindestens ein Bauabschnitt 2018 erfolgt, vielleicht auch die komplette Strecke. Hier wird die Lärmreduzierung durch einen neuen und zeitgemäßen Belag besonders auf der Westseite spürbar werden.
5. Ergebnisse der Lärmschutzplanung des Regierungspräsidiums
Unsere erfolgreiche Unterschriftenaktion mit der IgL-Stellungnahme, die wir direkt im Regierungspräsidium abgaben, hat dort aufhorchen lassen. Unser Ziel, die für unsere Interessen richtigen und wichtigen Ansprechpartner zu erreichen, erneut auf die bekannte missliche Lage hinzuweisen und passende Lösungen zu fordern, wurde erreicht. Die doch sehr hohe Zahl der Unterschriften hat die zuständigen Stellen schon beeindruckt und hilft uns sicherlich auch zukünftig.
6. Bundesverkehrswegeplan 2030
Wir haben eine Stellungnahme zur Situation von Holzhausen und den Erwartungen der Anwohner abgegeben.
18.11.2016: Politiker mit Engagement
Am 20.08.2016 baten wir in einem ‘Offenen Brief’ die Landtagsabgeordneten Karin Müller (Bündnis 90/Die Grünen) und Günter Rudolph (SPD) sowie Staatssekretär Mark Weinmeister (CDU) um Unterstützung. Ziel unserer Anfrage war, mit der Unterstützung, dem Wissen und dem Netzwerk dieser drei ‘Unterstützer’ auf Landesebene zu klären, ob aus deren Sicht Möglichkeiten zur Förderung des Projekts Bau eines neuen Erdwalls mit Lärmschutzwirkung bestehen. Auszüge daraus:
… sind wir dabei, das nächste naheliegende Lärmschutzprojekt voran zu bringen: Den Bau eines neuen ‘Erdwalls mit Lärmschutzwirkung’ in Verlängerung der bestehenden Lärmschutzwand von Holzhausen in Richtung des Gudensberger Ortsteils Dissen. Wir sehen hier die sehr gute Gelegenheit, im Verbund aller am Lärmschutz für den Ort Holzhausen Interessierten eine auch perspektivisch optimale Lösung zu finden.
… Unsere Frage und gleichzeitig aber auch Bitte an Sie in Ihrer Funktion und Amt in der Landeshauptstadt:
a) Können Sie aus Ihrer jeweiligen Perspektive klären, ob es für die kommunal anfallenden Ausgaben nutzbare Fördermaßnahmen gibt?
b) Gibt es in Ihrem beruflichen ‘Netzwerk’ Ansprechpartner mit erfolgreichen Projekten kommunaler Lärmschutzmaßnahmen entlang von Autobahnen? Diese Erfahrungen wären für uns sehr wichtig, um für die besonderen Belange und Herausforderungen, die sich vermutlich aus der Sicht von Hessen Mobil zu solch einem Projekt ergeben, präpariert zu sein.
Die Ergebnisse:
MdL Karin Müller antwortete mit einer ersten Mail bereits am 24.08.2016 und ergänzte Ihre Informationen mit zwei weiteren nachfolgenden Mails. So erhielten wir wertvolle Tipps und Anregungen, final musste sie uns nach ihren Recherchen jedoch mitteilen: “Leider besteht wohl derzeit keine Möglichkeit, die Maßnahme über das Entflechtungsgesetz zu finanzieren.”
MdL Günter Rudolph antwortete uns mit Mail am 29.09.2016. Er wies darauf hin, dass er sich an den Hessischen Verkehrsminister mit der Bitte “um fachliche Unterstützung durch Hessen Mobil in der Frage der Prüfung und Errichtung eines Lärmschutz-Erdwalles an der BAB 49″ wenden wird.
StS Mark Weinmeister sorgte für eine Kommunikation unserer Anfrage im Hessischen Ministerium für Verkehr. Hier erhielten wir eine Mail-Antwort, unterzeichnet von Staatsminister Tarek Al-Wazir, mit Datum vom 28.10.2016. Zur Frage nach Fördermöglichkeiten aus dem ‘Bereich des kommunalen Straßenbaus (KSB)’ wird ausgeführt, dass das Vorhaben dort nicht förderfähig ist. Dass der Verkehrsbaulastträger Bund Maßnahmen fördern könnte, würden die Lärmgrenzwerte erreicht oder überschritten, ist ein bekannter Grundsatz, der aber an den sehr hohen ‘Grenzwerten für Lärmsanierung an bestehender Autobahn’ scheitert.
Fazit:
Fördertöpfe für diese Lärmschutzmaßnahmen konnten zwar leider nicht aufgetan werden, aber unsere politischen Unterstützer haben uns weitere interessante Anregungen vermittelt, aus denen wir neue, zusätzliche und förderliche Anregungen für die Fortentwicklung des Projektes entwickeln.
Unseren drei Unterstützern sagen wir an dieser weltweiten Stelle
ein herzliches Danke für ihre Hilfe mit Engagement!
27.10.2016: Vortrag bei den Edermünder Grünen
Gern nahmen wir die Einladung zu einer Fraktionssitzung der Edermünder Grünen an. IgL-Sprecher Günther Schumann informierte alle Teilnehmer über den neuesten Stand der angestrebten Lärmschutzprojekte in Holzhausen. Besonderes Interesse galt der Möglichkeit eines neuen ‘Erdwalls mit Lärmschutzwirkung’, Bauabschnitt Ost (in der Verlängerung der bestehenden Lärmschutzwand in Richtung Dissen). Alle Teilnehmer folgten aufmerksam den Ausführungen von Günther Schumann, sodass am Ende intensive Gespräche und Diskussionen geführt werden konnten.
Für neue Ideen, hilfreiche Tipps und die Hilfsangebote zu deren Umsetzung bedanken wir uns – weltweit – sehr herzlich bei allen Teilnehmern, ebenso für das Interesse an unserem Lärmschutzanliegen und für den konstruktiven Abend.
IgL bei den Edermünder Grünen am 27.10.2016
Sehr gefreut haben wir uns über die Einladung der Grünen Edermünde zu einer offiziellen Fraktionssitzung am 27.10.2016. Hier wird IgL-Sprecher Günther Schumann über den neuesten Stand der angestrebten Lärmschutzprojekte in Holzhausen informieren, insbesondere zu der Möglichkeit eines neuen ‘Erdwalls mit Lärmschutzwirkung’ in der Verlängerung des bestehenden Bauwerks auf der Ostseite in südlicher Richtung. Wir bedanken uns bereits jetzt für das Interesse an unserem Lärmschutzanliegen – weltweit …
Alle interssierten Bürgerinnen und Bürger sind hierzu um 20:00 Uhr im Gasthaus Werner, Grifte, willkommen. Die offizielle Einladung dazu erschien am 20.10.2016 im Chattengau Kurier:
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Bereits am 14.10.2016 war in der HNA zu lesen:
20.10.2016: Der aktuelle Stand …
… der Dinge, die für uns der Lärmschutz in Holzhausen und die Möglichkeiten dazu sind, verlangte von den Teilnehmern unseres letzten Treffens in diesem Jahr, Aufmerksamkeit und Konzentration. Viele Gespräche wurden von uns geführt und noch mehr Fragen an die zuständigen Stellen gestellt. Die Mengen an aufgenommenem Wissen und Kenntnissen in kurzer und verständlicher Form und Folge zu vermitteln, ist nicht einfach …
Aber – alle Teilnehmer waren äußerst interessiert und so konnten auch noch in konstruktiven Gesprächen weitere Ideen entwickelt und diskutiert werden. Dafür vielen Dank. Nach wie vor gilt für uns alle: Wir werden keine sich bietende Chance für einen verbesserten Lärmschutz aller Bewohner von Holzhausen ungeprüft ablehnen. Auch nicht, wenn es unbequem wird …
Im Bild oben v.l.: IgL-Sprecher Günther Schumann, Renate Engelhardt, Mitglied der Gemeindevertretung und Fraktionsvorsitzender Oliver Steyer (Grüne) und Gerhard Kilian
HNA Fritzlar-Homberger Allgemeine – 19.10.2016
Unser letztes Treffen in diesem Jahr wird in der HNA unter der Überschrift Informationen zu Lärmschutz an der A49 angekündigt. Dafür bedanken wir uns bei Ulrike Lange-Michael – weltweit …
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Einladung zum Treffen am 20.10.2016
Zu unserem nächsten Treffen laden wir für Donnerstag, den 20. Oktober 2016, um 19:30 Uhr, in das Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) ein. Bei diesem letzten Treffen im Jahr 2016 berichten wir über
– die inzwischen von Hessen Mobil umgesetzten Lärmschutzmaßnahmen;
– die für 2017 von Hessen Mobil angekündigten Baumaßnahmen in Ortslage Holzhausen;
– Baumaterialien, Kosten und Planungsverfahren eines neuen Lärmschutzwalles, sowie
– zu Initiativen anderer Kommunen wie z.B. Schauenburg und Heiligenrode.
– Informationen zu aktuellen Gesprächen mit Hessen Mobil und
– weiteren Möglichkeiten für einen verbesserten Lärmschutz in Holzhausen.
Zu diesem letzten Informationsaustausch im Jahr 2016 laden wiralle Lärmbetroffenen und Interessierte herzlich ein.
15.09.2016: Treffen bei der Firma Bautechnik Lobmeier
Am Donnerstag, den 15. September 2016, trafen wir uns auf dem Betriebsgelände der Firma Bautechnik Lobmeier in Edermünde-Holzhausen und erlebten einen sehr informativen Abend. Firmenchef Jörg Lobmeier führte uns gemeinsam mit seinem Sohn Daniel über das Gelände. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus: Die Größe des Geländes und die Vielfalt der aufbereiteten Ausgangsstoffe, die dort zu neuen Rohstoffen verarbeitet werden, hatten wir nicht erwartet.
Und dann war da noch der Ausblick über den Chattengau mit der sicht-, aber nicht hörbaren A 49! Was ein paar Meter Aufschüttung ausmachen … Ruhe an einem Spätsommerabend genau neben der A 49 … Herrlich! (Anmerkung vom Schreiberling)
Aber deswegen waren wir natürlich nicht dort. Jörg und Daniel Lobmeier füllten unsere Köpfe aus ihrem umfangreichen Erfahrungsschatz im Bauwesen mit vielen Informationen über verschiedene Recyclingbaustoffe und Hausmüllverbrennungsaschen. Diese finden in vielen Baumaßnahmen Verwendung und sorgen somit für einen nachhaltigen und wirtschaftlichen Umgang mit mineralischen Rohstoffen. Unser Interesse galt natürlich besonders dem Baumaterial und einer möglichen Bauweise eines ‘Erdwalls mit Lärmschutzwirkung‘ entlang der Autobahn.
Jörg und Daniel Lobmeier beantworteten alle unsere diesbezüglichen Fragen. Mit viel neuem Wissen und Eindrücken hatten alle Teilnehmer noch weitere Ideen für einen verbesserten Lärmschutz in Holzhausen, auch für die ‘schwierige’ Westseite. Die Frage, ob und welche der doch zahlreichen Möglichkeiten letztlich umgesetzt werden können, wird einen komplexen Prozess in Gang setzen, der gemeinsam mit der Gemeinde Edermünde und deren Gremien mit deutlichen Zielvorstellungen beraten, besprochen und letztlich auch geplant werden muss, bevor weitere Schritte veranlasst werden können. Wir IgL’ler sind bereit, gemeinsam mit der Gemeinde Edermünde ‘dicke Bretter zu bohren’!
Unsere Köpfe sind gut gefüllt … mit neuem Wissen! Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei Jörg und Daniel Lobmeier für die Geduld und auch für ‘ehrliche Worte’! Und noch etwas: Es war ein schöner, wenn auch anstrengender Abend! Vielen Dank dafür – weltweit!
Auf dem Foto oben ließen sich ‘hoch über dem Chattengau’ für die Ewigkeit ablichten: Die Gastgeber Daniel und Jörg Lobmeier, Gerhard Kilian, Peter Witt, Mitglied des Gemeindevorstands Edermünde Herbert Wicke (FWG), Peter Güth, Jörg Dittmar, Klaus Neve, Matthias Krug und Günther Schumann. Die Fotos unten sprechen für sich, oder?
Treffen am 15.09.2016 bereits um 18:30 h
ACHTUNG: Alle zur Verfügung stehenden Plätze zu unserem Treffen am
Donnerstag, den 15.September 2016, um 18:30 Uhr,
auf dem Betriebsgelände der Firma Bautechnik Lobmeier, Lange Heideteile 6, 34295 Edermünde-Holzhausen, sind belegt! Eine unangemeldete Teilnahme ist NICHT möglich!
Wir treffen uns bereits um 18:30 h bei der Firma BTL, damit wir noch vor Einbruch der Dunkelheit das Gelände besichtigen können. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Einladung zum Treffen am 15.09.2016
“Wir sind sicher, das der Neubau eines neuen ‘Erdwalls mit Lärmschutzwirkung, Bauabschnitt Ost’, welcher in der Verlängerung der bestehenden Lärmschutzwand von Holzhausen in Richtung Dissen, für Holzhausen einen spürbar verbesserten Lärmschutz bringen kann. Unabhängig von allen bisher umgesetzten oder noch ausstehenden Schutzmaßnahmen.” Das angedachte Projekt in der Gemarkung Holzhausen entlang der A49 wurde in den vergangenen Sitzungen mit allem ‘Für und Wider’ ausführlich diskutiert.
Deshalb freuen wir uns über die Möglichkeit, die kommende Sitzung am
Donnerstag, den 15.September 2016, um 19:30 Uhr,
auf dem Betriebsgelände der Firma Bautechnik Lobmeier, Lange Heideteile 6, 34295 Edermünde-Holzhausen, durchführen zu können. Dafür bedanken wir uns bei Jörg Lobmeier ganz besonders.
Zunächst werden wir im Firmengebäude unsere aktuellen Informationen darstellen. Herr Lobmeier wird uns aus seinem Erfahrungsschatz als Baufachmann berichten und uns anschließend durch das Außengelände führen. Schwerpunkt wird dabei Baumaterial und Bauweise der Geländeaufschüttung entlang der Autobahn sein.
Da nur eine begrenzte Zahl von Plätzen zur Verfügung steht, müssen wir allerdings die Anzahl der Teilnehmer begrenzen. Daher bitten wir Interessierte um Anmeldung per eMail unter info@laermschutz-a49.de. Wir werden nach der Reihenfolge des Eingangs über die Möglichkeit zur Teilnahme entscheiden und bitten dafür um Verständnis.
Mehr zu den angesprochenen Themen auch unter www.lärmschutz-a49.de – weltweit natürlich … Wir freuen uns auf den Abend mit Ihnen und vielen Informationen.
27.08.2016: Ehrenamtstag der Gemeinde Edermünde …
… der zweite! Auch in diesen Jahr folgte unser IgL-Team gern der Einladung, diesmal zu einem Heimspiel in Holzhausen. Nach dem Abschluss einer weiteren, von Hessen Mobil zugesagten Lärmschutzmaßnahme (die Erhöhung des Lärmschutzwalls vor der sogenannten Hahnsiedlung) strahlte unser Igl-Team, wie man unschwer auf dem Foto erkennen kann: v.l. Günther Schumann, Renate Engelhardt, Heidi Dittmar, Matthias Jähnig und unser Fotograf Uwe Jähnig, der ausnahmsweise seinen Fotoapparat mal aus der Hand gab …
Die Sonne gab alles! Bei über 35°C waren die Plätze im Schatten schnell belegt. In gemütlicher Runde schmeckten die kühlen Getränke, viele Gespräche wurden geführt, nicht nur über Lärmschutz – aber auch. Gefreut haben sich unsere Teammitglieder über gut informierte Gesprächspartner unserer aktuellen Agenda. Und die, die mehr über die Hintergründe wissen wollten, fragten einfach nach. Wie die Mitglieder der Gemeidevertretung Oliver Steyer (Grüne), Mark Valentin (FWG) und der Beigeordnete Jörg Schnitzerling (CDU), dem wir bereits kürzlich bei der Sommerreise vom MdB Bernd Siebert unsere Anliegen erläutern konnten.
Hmmm. da war doch noch was. Ach ja. Beim Bildergucken stellte sich mir die Frage: “Was hecken denn Günther, Heidi und Renate jetzt wieder aus? Das sieht nach Arbeit für mich aus!”
Puhhh, Entwarnung! Es ging nur um die Frage, wer die Luft in den Bechern entfernen lässt … Da hab ich noch mal Glück gehabt! Liebe Grüße vom weltweiten Schreiberling 😉
26.08.2016: Fertig ist der Lärmschutzwall
“Das ging ja ratzfatz!” Innerhalb von gut einer Woche wurden heute die wesentlichen Arbeiten am bestehenden Lärmschutzwall vor der sogenannten Hahnsiedlung in Richtung Nord beendet. Der Wall ist jetzt höher und die Krone ist wieder ordentlich gerichtet. Gräser wurden gesät und die Baumaschinen eingeparkt.
Und für alle, die gern noch mal gewollt hätten: Keine Spaziergänge mehr auf dem Wall!
Wir freuen uns und bedanken uns bei allen, die diese Baumaßnahme ermöglichten. Vor allem aber bei denen, die diese Arbeiten ausführten: Den Bauarbeitern, die trotz großer Hitze und Anstrengungen die Arbeiten sehr schnell erledigten, weltweit …
24.08.2016: Wer will fleißige …
… Handwerker sehen, der muss … Naja, das alte Kinderlied trifft es nicht so ganz – aber: Der Aufbau unseres Lärmschutzwalls nimmt rasant Formen an und wird – wie alles, was mit großen Baumaschinen zu tun – aufmerksam von den männlichen IgL-Kollegen verfolgt. Uns Frauen interessieren ja mehr die Führer der großen und scheinbar unbeweglichen Maschinen 😉 (Wobei mir, dem Schreiberling, auffällt, dass kein Maschinenführer zu sehen ist. Dafür aber ein sehr fotogenes Toilettenhäuschen 🙁 sich oft ins Bild gedrängt hat! Tztztz) Scherz fertig. Wir freuen uns und verfolgen aufmerksam das Geschehen:
20.08.2016: Aussichten vom Lärmschutzwall …
… kann nicht jeder selbst genießen! Deshalb nutzte unser Fotograf Uwe Jähnig die Möglichkeit zu einem Spaziergang auf der gerodeten Wallkrone und fing diese Ausblicke mit (R)einblick für die Nachwelt mit seiner Kamera ein:
Stille Impressionen vom Lärmschutzwall im Abschnitt Holzhausen Auffahrt Kassel in Richtung ARAL-Tankstelle (Ostseite A 49)!
Ohne Ton! Wie gut …
20.08.2016: Offener Brief – Anfrage zu neuem Lärmschutzwall
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18.08.2016: Die Wallkrone ist gerodet …
Damit ist der Startschuss für eine weitere Lärmschutzmaßnahme gefallen: Der bestehende Lärmschutzwall im Abschnitt Holzhausen Auffahrt Kassel in Richtung ARAL-Tankstelle (Ostseite A 49) wird erhöht. Die jetzigen Höhen weisen Differenzen von teilweise mehr als 100 cm gegenüber dem Niveau der Planfeststellung auf, die mit der Baumaßnahme beseitigt werden. Zur Klärung der tatsächlichen Höhen wurden wir seinerzeit von MdB Bernd Siebert (CDU) aktiv unterstützt. Bereits im November 2015 erhielten wir von Hessen Mobil die Zusage durch unseren Ansprechpartner Eugen Reichwein.
Wir freuen uns … besonders für die Bewohner und Bewohnerinnen der sogenannten Hahnsiedlung … alles ist möglich!
Für einige ein gepflegter Weg, mit Büschen und Bäumen – für uns ist es ein weiterer Schritt für weniger Lärm in Holzhausen: Die gerodete Wallkrone, bereit zum Aufbau! Die Fotos entstanden vor der Brückenunterführung (Grünabfalldeponie) in Richtung Holzhausen. “Auf der Wallkrone ist es irre laut!” Berichtet unser Fotograf nach seinem Spaziergang auf dem Lärmschutzwall …
10.08.2016: Bernd Siebert (MdB) fragt nach
Bild links: Gespräch in lockerer Atmosphäre: v.l. Renate Engelhardt, Heidi Dittmar, Jörg Schnitzerling, Bernd Siebert, Bernd Schmelz, Jörg Lobmeier, Albert Valentin
Bild Mitte: Heidi Dittmar, Bernd Siebert und Günther Schumann
Bild rechts: Michael Schär und Albert Valentin
08.08.2016: Schauenburg
… entdeckt … nachgefragt … gestaunt:
Vorbildlicher Lärmschutz in der Gemeinde Schauenburg
Nichts ist unmöglich, wenn man will. Geht nicht, gibts nicht. Wenn A unmöglich ist, ist vielleicht B möglich. Oder es ergeben sich andere Perspektiven. Es gibt immer einen Weg! Das ist unsere Erkenntnis der Recherche zu Lärmschutzprojekten, speziell zu zwei Wallanlagen, der Gemeinde Schauenburg.
1. Lärmschutzwall am Baugebiet ‘Fiedelhof-Süd II’
Die Initiative für diesen Wall im Rahmen des neuen Baugebietes ging von der Gemeinde Schauenburg aus. Geschützt wird das Gebiet vor dem Lärm der Landesstraße L 3215 und dem nach Süden angrenzenden Feldweg, der als Ortsstraße zur Verbindung zwischen Altenritter Straße und Kreisstraße 22 ausgebaut wird. Hier erwartet man zwischen 4000 und 5000 Verkehrsbewegungen pro Tag.
Bild oben links: Blick vom Feldweg auf Kreisel
Bild oben rechts: Blick vom Feldweg nach West
(Baugebiet nördlich hinter dem Wall)
Bild links: Blick aus dem Kreisel in Richtung Elgershausen
2. Lärmschutzwall nördlich Elgershausen an der A 44
Dieser fast fertige Wall (Blick vom Kreisel nach Elgershausen) geht nach unseren Informationen ebenso auf die Initiative der Gemeinde Schauenburg zurück. Man hat hier Grund erworben, einen Bebauungsplan 54.1 Lärmschutz A 44, 1. Bauabschnitt aufgestellt und das ganz normale, von der Gemeinde realisierbare Bebauungsplanverfahren durchgeführt. Das Gelände wurde an einen Unternehmer verpachtet, der dort verantwortlich und auf eigene Kosten den Wall nach den Vorgaben des genehmigten Planfeststellungsverfahrens realisiert. Aus unserer IgL-Sicht: Geringer Aufwand und überschaubare Kosten mit gutem Mehrwert für die betroffenen Anwohner!
Bei uns in Holzhausen sieht es etwas anders aus: Die A 49 führt praktisch mit zur Zeit ca. 30.000 Fahrzeugen durch den Ort. Über das Verkehrsaufkommen bei Lückenschluss wollen wir an dieser Stelle nicht weiter nachdenken … Wohnhäuser sind zum Teil gar nicht oder unzureichend durch Lärmschutzmaßnahmen geschützt. Die Lärmbelastung ist, auch bedingt durch die landschaftlichen Gegebenheiten, besonders hoch – nicht zuletzt auch durch unser geliebtes Gebirge, den Holzhäuser Hahn. Der Schall geht nicht nur nach links und rechts der Fahrbahn, er wird geführt durch die topografischen Gegebenheiten und den Aufbau eines sehr groben Asphalts. Lärmkorridore und Wettereinflüsse tun ein Übriges. Und da sind uns die niedergeschriebenen Vorschriften und Richtlinien für Messwerte auf Bundesautobahnen mal gerade egal. Wir wollen wieder unsere Ruhe im Dorf haben, westlich und östlich der Autobahn. Wir sind bereit, dafür alle sich bietenden Chancen und Möglichkeiten zu nutzen und vielleicht auch neue und andere Wege zu gehen.
Denn auch wir Edermünder wissen: Es gibt immer einen Weg!
HNA Fritzlar-Homberger Allgemeine – 30.07.2016
In der HNA-Druckausgabe wird über das Angebot der kostenfreien Bauarbeiten eines Lärmschutzwalls von zwei Unternehmen mit dem Titel A 49: Wall aus Schlacke soll vor Lärm schützen
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und unter der Rubrik ‘Mehr zum Thema Lärmschutz an der A 49′ weiter mit Alle Chancen nutzen berichtet:
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In ‘Zum Tage’ ist über eine gute Idee mit der Überschrift
Müll hat Mehrwert zu lesen.
Wir bedanken uns weltweit für die erklärenden Ausführungen
bei Ulrike Lange-Michael, auch für die bisherigen Initiativen
zu unserem Anliegen in der Rubrik Hintergrund.
HNA online – 29.07.2016/17:36 h
Unter dem Titel Produkt aus Müllverbrennung – Lärmschutz-Wall an A49 soll aus Müll-Schlacke gebaut werden – kostenlos ist online bei der HNA über Angebote zur Errichtung eines neues Lärmschutzwalls auf der Holzhäuser Ostseite Richtung Dissen zu lesen. Bei Ulrike Lange-Michael bedanken wir uns dafür mit weltweiten Grüßen aus dem lauten Holzhausen!
Chattengau Kurier, Ausgabe 30 – 28.07.2016
Unter der Überschrift Einmalige Chance für Holzhausen und Edermünde erläutert Constanze Junker im Chattengau Kurier unser Vorhaben, keine Chance auf einen adäquaten Lärmchutz auszulassen. Dafür ein weltweites Danke mit Grüßen vom Hahn im Lärm …
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22.07.2016: Wir bleiben dran …
… am Thema Lärmschutz für Holzhausen … Bei unserem Treffen am 21.07.2016 – also gestern – diskutierten wir u.a. intensiv über die Möglichkeiten eines neuen Lärmschutzwalls südwestlich von Holzhausen in Richtung Dissen sowie über weitere Lärmschutzmaßnahmen. Viele Ideen und Vorschläge entstanden in unseren Köpfen, zumal sich einige Teilnehmer bereits ein wenig Sach- und Fachkunde angeeignet hatte!
Wir sind uns einig, keine sich bietende Chance für einen verbesserten Lärmschutz aller Bewohner von Holzhausen ungeprüft auszuschlagen. Bestimmte Dinge dauern ihre Zeit, deshalb müssen sie kurzfristig auf den Weg gebracht werden. Auch, wenn es unbequem wird!
… es bleibt weiter spannend … und wir fleißig!
HNA Fritzlar-Homberger Allgemeine – 21.07.2016
Unsere Einladung zu unserem heutigen Treffen steht in der HNA unter der Überschrift Weiter engagiert für mehr Lärmschutz. Dafür geht unser weltweiter Dank an Ulrike Lange-Michael …
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Einladung zum Treffen am 21.07.2016
Zu unserem nächsten Treffen laden wir alle Lärmbetroffenen und Interessierte für
Donnerstag, den 21. Juli 2016, um 19:30 Uhr,
in das Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) ein. U.a. informieren und diskutieren wir zu folgenden Themen:
Initiative zur Errichtung eines neuen Lärmschutzwalles südwestlich von Holzhausen in Richtung Dissen: Info zu Baumaterialien, Kosten, Planungsverfahren und vergleichbaren Bauwerken, errichtet z.B. durch kommunale Initiativen in Hessen
Information des Bürgermeisters zu den Ergebnissen aus seinen Kontakten und Gesprächen mit Hessen Mobil
Aktueller Infostand zu den angekündigten Lärmschutz-Baumaßnahmen von Hessen Mobil an der A 49 in Ortslage Holzhausen für 2016 und 2017
Lärmschutzinitiativen anderer Kommunen und Bürgerinitiativen in Nordhessen
Aktivitäten der IgL in 2016
Es bleibt weiter spannend …
Alle Lärmbetroffenen und Interessierte sind uns willkommen.
13.05.2016: Besuch im Berliner Reichstag
Am 13. Mai 2016 trafen sich einige Mitglieder des IgL-Kernteams im Reichstagsgebäude in Berlin mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Edgar Franke. Trotz des sehr engen Terminplans des Bundestagsabgeordneten konnten einige gemeinsame Themen besprochen und diskutiert werden. Dabei bedankte sich die IgL für die bisherige Unterstützung und freut sich weiterhin auf eine gute und kooperative Zusammenarbeit.
An der Gesprächsrunde nahmen IgL-Sprecher Günther Schumann, Albert Valentin, Heidi Dittmar, August Freudenstein, Dr. Edgar Franke, Renate Engelhardt und Uwe Jähnig (v.l.) teil.
25.04.2016: Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan
Bei unserem letzten Treffen am 21. April 2016 informierten wir u.a. zur Bundesverkehrswegeplanung (BVWP). Der Bundesverkehrswegeplan 2030 wurde in einem Referentenentwurf des BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) mit ca. 200 Seiten im März 2016 vorgestellt. In diesem Plan wird der aktuelle Entwurfsstand der Planungen aller Baumaßnahmen des Bundes mit den Bundesfernstraßen (Bundesautobahnen und -straßen), Bundesschienenwegen und Bundeswasserstraßen bis zum Jahr 2030 beschrieben.
Konkret darin enthalten ist auch die Baumaßnahme des Weiterbaus der A 49 bis zur A 5, dem sogenannten Lückenschluss, und der 6-spurige Ausbau der A 49 zwischen der AS Kassel-West (Kreuz A 44/A 49) und AS Baunatal-Hertingshausen. Weitere Erkenntnisse zu dem veröffentlichten Bundesverkehrswegeplan (BVWP) betreffen uns unmittelbar; das zugehörige Projektdossier enthält viele Informationen zum geplanten 6-spurigen Ausbau. Für den Lärmschutz in Holzhausen bedeutet das eine weitere Herausforderung.
In diesem Verfahren zum BVWP ist die Möglichkeit zur Abgabe einer Stellungnahme vorgesehen. Unter Berücksichtigung der genau definerten Rahmenbedingungen gaben wir mit Schreiben vom 25.04.2016 unsere Stellungnahme ab, deren Eingang uns mit Schreiben vom 29.04.2016 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur bestätigt wurde.
Einladung zum Treffen am 21.04.2016
Zu unserem zweiten Treffen in diesem Jahr laden wir für
Donnerstag, den 21. April 2016, um 19:30 Uhr,
in das Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) ein. Wir werden über folgende Themen informieren:
1. Errichtung eines neuen Lärmschutzwalles südwestlich von Holzhausen in Richtung Dissen: Die Initiative geht zurück auf den Vorschlag eines ortsansässigen Unternehmers, die Bürgermeister Thomas Petrich aufgenommen hat und auf Machbarkeit prüft. Wir berichten zum uns bekannten Stand.
2. Baumaterial HMV-Aschen: Dieses Material wird unter anderem auch für den Baukörper von Lärmschutzwällen genutzt. Was ist das für ein Baustoff, wie ist die Umweltverträglichkeit einzuschätzen, gibt es Prüfverfahren und Normen?
3. Ergebnisse der Lärmschutzplanung des Regierungspräsidiums, Stand März 2016: Wir haben im vergangenen Jahr nach einer erfolgreichen Unterschriftenaktion unsere Stellungnahme direkt im Regierungspräsidium abgegeben. Der Lärmschutzplan Hessen, Teilplan Straßenverkehr 2. Stufe, liegt nun vor – ein Werk für den Regierungsbezirk Kassel mit insgesamt 339 Seiten! Welche Ergebnisse und Aussagen uns in Edermünde davon betreffen, stellen wir kurz aus Sicht der IgL vor.
4. Bundesverkehrswegeplanung (BVWP)/Bundesverkehrswegeplan 2030: Im vergangenen März wurde der Referentenentwurf des BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) mit ca. 200 Seiten vorgestellt. Vereinfacht formuliert wird in diesem Plan der aktuelle Entwurfsstand der Planungen aller Baumaßnahmen des Bundes mit den Bundesfernstraßen (Bundesautobahnen und -straßen), Bundesschienenwegen und Bundeswasserstraßen bis zum Jahr 2030 beschrieben.
a. Vorgesehen ist in diesem Verfahren zum BVWP die Möglichkeit zur Abgabe einer Stellungnahme. Über diese Option und die dafür definierten Rahmenbedingungen wollen wir informieren und über denkbare Schritte diskutieren.
b. Konkret darin enthalten ist auch die Baumaßnahme des Weiterbaus der A 49 bis zur A 5, dem sogenannten Lückenschluss.
c. 6-spuriger Ausbau der A 49 zwischen AS Kassel-West (Kreuz A 44/A 49) und AS Baunatal-Hertingshausen: Weitere Erkenntnisse zu dem veröffentlichten Bundesverkehrswegeplan (BVWP) betreffen uns unmittelbar, das zugehörige Projektdossier enthält viele Informationen zum geplanten 6-spurigen Ausbau. Für den Lärmschutz in Holzhausen bedeutet das eine Herausforderung, über die wir diskutieren werden.
5. Angekündigte Lärmschutz-Baumaßnahmen von Hessen Mobil an der A 49 in Ortslage Holzhausen für 2016 und 2017: Aktueller Infostand.
6. Aktivitäten der IgL in 2016
Es wird also spannend … Alle Lärmbetroffenen und Interessierte sind uns willkommen.
29.03.2016 Baunatal: A49 – Jetzt kommt Tempo 100
Verkehrsministerium sieht Lärmwerte bei Kirchbauna erfüllt – Bürger haben jahrelang gekämpf. So schreibt die HNA (Kreis Kassel) zum Lärmschutz an der A49 in Baunatal.
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24.01.2016: Neujahrsempfang der Gemeinde Edermünde
Unter dem Motto Stärke durch Gemeinsamkeit fand der 20. Neujahrsempfang der Gemeinde Edermünde statt, zudem Bürgermeister Thomas Petrich und der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Armin Wicke, am 24.01.2015 in die Bilsteinhalle eingeladen hatten. Auch Mitglieder unseres IgL-Kernteams folgten der Einladung um gemeinsam auf Vergangenes und Künftiges zu blicken. Die Gelegenheit zu Gesprächen zu den einzelnen Themen nutzten Renate Engelhardt, Uwe Jähnig und Günther Schumann. Dabei hatten sie natürlich immer unser gemeinsames Anliegen, den Lärmschutz in Holzhausen, im Sinn: Die erreichten Ziele, die Ende 2015 bereits umgesetzt wurden, ebenso wie künftige weitere Maßnahmen. Gemeinsam freuten sich v.l. Renate Engelhardt (IgL), Armin Wicke (Vorsitzender der Gemeindevertretung Edermünde) und Uwe Jähnig (IgL).
Ein weiteres Gespräch führten Renate Engelhardt und Uwe Jähnig mit MdB Dr. Edgar Franke (SPD) und Rechtsanwalt Gerhard Rohm (FWG), die uns bereits in verschiedenster Weise mit Rat und Tat helfend zur Seite standen und uns (hoffentlich) auch weiterhin unterstützen.
Auch MdL Günter Rudolph (SPD) und MdB Bernd Siebert (CDU) gehören zu unseren Unterstützern und freuten sich mit uns über die ersten Erfolge. Diese interessierten auch den Bürgermeister der Stadt Niedenstein, Frank Grunewald, der sich von Renate Engelhardt und Günther Schumann (IgL) über den aktellen ‘Stand der Dinge’ informieren ließ.
28.01.2016 Baunatal: A49 Vollgas nur bei Baunatal
Diskussion um Lärmschutz im Bereich von Wohngebieten – Bei Edermünde gilt seit November Tempo 100 Unter dieser Überschrift lesen wir in der HNA zum Lärmschutz an der A49 in Baunatal.
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Einladung zum Treffen am 21.01.2016
Zu unserem ersten Treffen im neuen Jahr laden wir alle Betroffenen für
Donnerstag, den 21. Januar 2016,
um 19:30 Uhr, in das Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) herzlich ein.
U.a. sprechen wir über das Tempolimit 100 km/h und die weiteren geplanten
Baumaßnahmen von Hessen Mobil in 2016 und 2017.
Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.